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Spendenaktion - Cents for Help e. V. unterstützt von der Repression betroffene Kinder am Bajo Lempa

Cents for Help

„Lebenswichtige Tropfen auf einen immer heißeren Stein.“

 

Mit zwei Spenden von insgesamt 11.000 Euro unterstützt der Verein Cents for Help e. V. gemeinsam mit der Flüchtlingshilfe Mittelamerika von der Repression betroffenen Kinder am Bajo Lempa.

 

Begleitet von der basisgemeindlich orientierten Organisation Asociación La Esperanza haben sich am Bajo Lempa hier Familienangehörige unschuldiger Opfer im Comité de Familiares Víctimas del Régimen de Exepción El Salvador* zusammengeschlossen und auch Hilfen für betroffene Kinder initiiert.

 

Basispaketen von Lebensmitteln und Hygieneartikeln werden über Spenden oder ehrenamtlich realisiert, doch die Mittel reichen nicht aus. 

Für die Pakete von 110 Kindern ist bereits eine Finanzierung gelungen. Cents for Help e. V. finanziert nun gemeinsam mit der Flüchtlingshilfe Mittelamerika für 8 weitere Kinder für die Dauer 1 Jahres zweimonatliche Basispakete. Außerdem werden der Kauf ludischer Materialien zur therapeutischen Arbeit und der Transporte von in den z. T. schwer zugänglichen Dörfern lebenden Kindern z. B. zum Arzt gefördert. Viele der Kinder sind immer wieder und schon langzeitig erkrankt. Bei verschiedenen wurde Mangelernährung diagnostiziert, besonders gravierend aktuell bei 5 Kindern zwischen 1 und 7 Jahren, die neben deutlichem Untergewicht und diversen anderen Symptomen auch unter Anämie leiden. Eine individuell zusammengestellte und mit einem Arzt abgestimmte Zusatznahrung sowie medizinische Behandlung und medikamentöse Versorgung soll ihre Situation verbessern. Hierfür werden - zunächst für ein Jahr – monatlich 5 individuelle Lebensmittelpakete und die erforderliche medizinische Hilfe ermöglicht.

 

*Komitee der Familienangehörigen von Opfern des Ausnahmezustandes in El Salvador

 

  

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"Die Unterentwicklung ist keine Phase der Entwicklung, sondern ihre Folge. Die Unterentwicklung in Lateinamerika ist die Folge der Entwicklung anderer, die sie weiterhin fördert."

Eduardo Galeano (1940-2015, Montevideo / Uruguay)

Die offenen Adern Lateinamerikas im Vorwort zur 8. Ausgabe, 1980